NR-22
Übersetzung OP
Letzte Änderung: 14.01.2018
Original vorbehalten
Titel des Briefes: – Erratum zu früheren geografischen Angaben
– Demografie von Ummo
– Telepathische Kommunikation
– Zeitabweichung der Pionner-Sonde
Datum: Abgeschickt am 12.03.2009, per Post erhalten am 13.03.2009.
An: Herr Pierre Martain (Pseudonym)
Herkunftssprache: Französisch
Anmerkungen: Ein zweiseitiger Brief in französischer Sprache, der in Frankreich aufgegeben wurde und „ummo-sciences“ 2011 per privater E-Mail erreichte (Scans der Originale), aber die Genehmigung zur Verbreitung durch den Empfänger wurde erst im August 2013 erteilt. Ummo-sciences besitzt eine Kopie des Originals, behält sich aber vorerst die Veröffentlichung vor, um in Zukunft feststellen zu können, ob mögliche Autoren von Dokumenten die gleichen Autoren wie dieser Brief sind).

In der deutschen Übersetzung haben wir versucht, die französisch transkribierten ummitischen Begriffe durch deutsche Transkriptionen zu ersetzen (Ummo statt Oummo usw.)
Wir haben in der deutschen Fassung einige Zeilenumbrüche eingefügt, um die Lesbarkeit zu verbessern.

Layout auswählen
Gewünschte Darstellung anklicken

Sehr geehrter Herr XXXXXXXXXXXXXXX

Ich entschuldige mich für die lange Abwesenheit von Kommunikation aufgrund der Störung, die durch den Brief verursacht wurde, der unter Vorspiegelung meiner Identität aus Kanada es handelt sich höchstwahrscheinlich um NR19, der nicht auf Ummo-Sciences veröffentlicht wurde, da er sich als gefälscht erwiesen hat geschickt wurde. Das Versenden gefälschter Sendungen war schon immer ein Hindernis für die Fortsetzung unseres Austauschs mit euren Brüdern auf OyaGaa und führt bei euch zu leidenschaftlichen Debatten, die auf fantasievollen Angaben beruhen, die manchmal unwürdig oder verleumderisch sind.
Der neue Leiter unserer Abteilung auf OyaGaa, der am 18. September 2004 auf eurem Planeten angekommen ist, erlaubt uns derzeit nicht, unsere Gespräche mit euch wieder aufzunehmen. Da ich selbst nach Ummo zurückkehren muss, übermittle ich meinen in Frankreich lebenden Brüdern die Briefe, die wir vor mehreren Monaten verfasst haben.

ERRATUM

Im Inhalt des informativen Berichts mit geografischen und demografischen Angaben zu unserem Ummo ist ein Fehler bei der Umrechnung der Entfernungseinheiten in euer metrisches System aufgetreten. Ich entschuldige mich für diese Ungeschicklichkeit, die auf eine falsche Übertragung meinerseits von unserem duodezimalen Zahlensystem in das dezimale System zurückzuführen ist.

Ihr müsst den fälschlicherweise angegebenen Wert von 2100 × 1400 Kilometern auf den Wert 2100.123 × 1400.123 Meter korrigieren. Dieser Wert entspricht der ungefähren Rundung des exakten Wertes von 420 × 276 Koaee, was etwa 3660 × 2400 × 106 Quadratmetern entspricht. Eure Brüder haben zu Recht auf diesen Fehler hingewiesen, indem sie die Informationen mit dem Schätzwert der Fläche unseres Meeres AuWoa Saaoa verglichen haben, der in den vorherigen Briefen meiner Brüder angegeben wurde. Diese Fläche beträgt etwa 3640 Koaee – 276000 × 106 m2.

Die anderen Angaben, bei denen die Fläche in km2 (106 m2)gemessen wurde, erwiesen sich als korrekt.

Über unsere Demografie:

Ich möchte meine Antwort auf eure Frage zu unserer Demografie ergänzen. Ich habe ursprünglich die Information über die Totgeburtenrate ausgelassen, da dieser Begriff in euren verschiedenen Literaturen nicht eindeutig definiert zu sein scheint. Ich kann euch nicht die Anzahl der Föten nennen, die vor und nach der 22. und 28. Amenorrhoe-Woche oder nach ihrer Masse zum Zeitpunkt des Schwangerschaftsabbruchs sterben, da mir keine Daten aus unseren Informationswürfeln auf der Erde zur Verfügung stehen. Eine Translation wäre außerdem notwendig, um die Äquivalenz zwischen der vergleichenden Entwicklung eines Fötus auf Ummo und auf der Erde herzustellen, obwohl man sie in erster Näherung gleichsetzen könnte. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Information über die fetale Sterblichkeitsrate für die richtige Interpretation meines vorherigen Berichts unerlässlich ist.

Unsere Demografie zählt nämlich – im Gegensatz zu eurer – die fetale Bevölkerung in utero. Ich muss daher klarstellen, dass die Gesamtsterblichkeitsrate – die angegebene Jahresrate von 13,7 ‰ – die sehr hohe Rate der intrauterinen Fetalsterblichkeit als Bestandteil enthält. Die postnatale Mortalität ist ebenfalls ein nicht zu vernachlässigender Bestandteil. Sie ist fast vollständig auf eine schlechte neurokranielle Anpassung zurückzuführen, die durch eine frühe Kraniosynostose während der Phase der sekundären Altricialität verursacht wird. Die daraus resultierende Kompression des Gehirns, Ödeme, ischämische Unfälle und kortikale Nekrosen führen zu einer hohen Sterblichkeit in den ersten zehn Xee, wobei junge Männer mit 79,1 % der Fälle besonders betroffen sind. Diese Sterblichkeit, die derzeit eingedämmt ist, wäre viel höher, wenn wir nicht drastische orthokraniale Maßnahmen anwenden würden, die es uns ermöglichen, die Gesamtzahl unserer Nachkommen derzeit bei 59,32 Millionen Individuen in jeder Altersgruppe von zwölf Xee ab zwölf Xee (etwa zwei Jahre und sechs Monate) zu halten. Diese Zahl würde ohne diese Todesursache auf 59,84 Millionen Individuen ansteigen. Die lange Zeit der Fontanellenverknöcherung bei euren Säuglingen ist eine große Chance für eure zukünftige Entwicklung.

Bitte beachtet die folgenden idealen demografischen Zahlen:

7,465 Millionen Konzeptionen werden derzeit genehmigt und im Durchschnitt in jedem Xee beobachtet. Die Empfängnis wird vom Heimcomputer bestätigt, wenn die Implantationsphase des Eies in der Gebärmutterschleimhaut nach 4000 Uiw abgeschlossen ist – 6,7 Tage auf Ummo, 8,6 Tage terrestrisch. Die Schwangerschaft wird dem Paar mitgeteilt und offiziell in unserer Bevölkerungsstatistik erfasst, jedoch noch nicht namentlich. Die Schwangerschaft dauert dann 3,6 Xee an. Das Fetalstadium wird auf Ummo 0,6 Xee nach der Empfängnis erreicht – 36 Tage auf Ummo, 46 Tage auf der Erde. Das Geschlecht des zukünftigen Kindes wird den Eltern mitgeteilt. Seine Identität und Abstammung werden dann offiziell in die Datenwürfel eingetragen, die unsere Bevölkerung namentlich erfassen.

In jedem Xee werden durchschnittlich 4,987 Millionen Säuglinge geboren, was eine Gesamtsterblichkeit im Mutterleib von 33,2 % bedeutet. Die Geburt, die für uns weniger schmerzhaft ist als für Frauen auf der Erde, wird am 216. Tag auf Ummo (278. Tag auf der Erde) eingeleitet, wenn die Entbindung nicht vorher spontan erfolgt. Das Geburtsgewicht eines Säuglings beträgt in der Regel mehr als 4 Kilogramm.

4,943 Millionen dieser Säuglinge überleben mehr als 10 Xee, ein Stadium, über das hinaus die Sterblichkeit durch Unfälle praktisch gleich Null ist.

‒> ‒> ‒>

Anhang:
Präzisierungen zu telepathischer Kommunikation und zu Weltraumreisen

Die Erwähnung einer Empfangsverzögerung bei einem telepathischen Austausch zwischen Personen, die sich auf zwei verschiedenen kalten Gestirnen befinden, erscheint euch verdächtig. Der gegebene Hinweis auf die Ursache dieser Verzögerung – Interferenzen aufgrund der Anwesenheit imaginärer Materie in UWaam – sollte euch nicht zu dem Schluss verleiten, dass diese imaginäre Materie den telepathischen Fluss stört, um ihn zu verzerren oder zu bremsen. Ihr müsst verstehen, dass zwei entfernte Waam-Punkte den unaufhörlichen Wellenbewegungen des Raum-Zeit-Gefüges ausgesetzt sind, die durch die imaginäre Materie in den angrenzenden Waams – hauptsächlich aus dem UWaam – induziert werden, und dass sie sich nur zufällig auf derselben zeitlichen Ordinate befinden können. Da sie durch dreidimensionale Entfernungen getrennt sind, sind sie auch durch zeitliche Entfernungen getrennt. Daher ist es illusorisch, von einem Augenblick zwischen dem Jetzt MT auf der Erde (Terra) und dem Jetzt M0 auf Ummo zu sprechen.

Bildlich gesprochen: Wenn es eine kohärente Verbindung zwischen der Erde und Ummo wie ein Wellenbündel gäbe und wenn man annimmt, dass Informationen durch diese Verbindung ohne Begrenzung der linearen Geschwindigkeit (dx/dt = ∞) fließen können, würde die Weiterleitung dieser Informationen im dreidimensionalen Rahmen notwendigerweise einen Weg durchlaufen, der homotop zur direkten Isochrone des zugehörigen Raum-Zeit-Rahmens ist. Diese Isochrone, die immer kürzer ist als die scheinbare dreidimensionale Entfernung (siehe Fußnote 1), wird dann mit der isodynamischen Linie, die die minimalen Entropiepotenziale entlang des tatsächlichen Weges verbindet, verwechselt. Die Informationsübertragung würde in diesem fiktiven Fall eine von Null verschiedene Translationszeit benötigen, die im negativen Wert genau der Zeitverschiebung zwischen den jeweiligen Ordinaten des Senders und des Empfängers bei der Aussendung des Signals entspricht. In diesem fiktiven Fall würde dies bedeuten, dass die Information empfangen wird, bevor sie gesendet wurde.

Im realen physikalischen Rahmen breitet sich die Information entlang der minimalen Raum-Zeit-Welle aus, die zwischen der Erde und Ummo existiert, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die vom Entropiefluss abhängt, der für das gesamte Waam global konstant ist. Ohne den Einfluss der imaginären Materie benachbarter Waams würde der eingeschlagene Weg vollständig von der Topologie des Waam abhängen, und die Zeitverschiebung wäre dann allein auf die lokale Krümmung entlang dieses Weges zurückzuführen. Allerdings unterliegt die Informationsausbreitung auch weiterhin den Zufälligkeiten der Waam-Wellen, die eine zusätzliche – positive oder negative – Zeitverschiebung zwischen dem Senden und dem Empfangen der Information induzieren. So konnten wir aufgrund der isodynamischen Bedingungen, die wir mit korrekter Genauigkeit kennen, eine zusätzliche, auf drei Minuten maximierte Zeitabweichung zwischen den Zeitordinaten unserer beiden Planeten zum Zeitpunkt des Eintritts unseres Volkes in das vierte Zeitalter von Ummo abschätzen. Im Gegensatz zur Verschiebung aufgrund der Raumkrümmung des Waam, die wir genau berechnen können, kann diese zusätzliche Verschiebung nur geschätzt und nicht genau gemessen werden.

Im Falle einer telepathischen Nachricht zwischen zwei Oemmii, die sehr weit voneinander entfernt sind (siehe Fußnote 2), kann die telepathische Verbindung mit einer Kommunikation gleichgesetzt werden, die als kohärente Verbindung das Waam Buaweii Biaeii nutzt, innerhalb dessen die Laufzeit der Information null ist. Bei der telepathischen Kommunikation wird jedoch keine Zeitverschiebung wahrgenommen und sie erscheint beiden Sprechern augenblicklich: Das Waam Buaweii Biaeii ist frei von jeglicher Zeitvorstellung und sorgt lediglich für die sequenzielle Weiterleitung der Informationen. Es gibt jedoch eine absolute Verzögerung bei der Wahrnehmung der Information durch den passiven Sprecher – den Empfänger –, damit diese scheinbare Synchronität gewährleistet werden kann, ohne die Kausalitätsprinzipien zu verletzen, auf denen das Waam-Waam beruht. So könnte aus der Sicht eines virtuellen Beobachters außerhalb des Waam, der über ein eigenes Zeitreferenzsystem verfügt, der Dialog für den Sprecher, der die Kommunikation eingeleitet hat, als abgeschlossen erscheinen, während sein Gesprächspartner den Dialog noch nicht begonnen hat. Ich verstehe, dass es für euch schwierig ist, eine solche Phänomenologie zu akzeptieren. Betrachtet sie jedoch nur als eine Erklärung, die mit unseren eigenen Theorien übereinstimmt, und nicht als exakte Widerspiegelung einer Realität, die wir nicht verstehen.

Anmerkung 1: Ihr selbst beobachtet das Phänomen der Ordinalverschiebung zwischen den jeweiligen Positionen eures Planeten Erde und der in großer Entfernung befindlichen Raumsonden, ohne es bisher erklären zu können. Es gibt weder eine Verlangsamung ihrer Flugbahn noch eine tatsächliche Veränderung der Geschwindigkeit der Wellen, die von diesen Sonden auf ihrem Weg zur Erde ausgestrahlt werden. Dies wird durch die Zeitverschiebung der weit entfernten Objekte verursacht, die allein auf die hyperbolische Topologie des Waam zurückzuführen ist. Das „Jetzt“ dieser fernen Objekte befindet sich mehr als eine Sekunde vor dem euren. Die Messung der Geschwindigkeit der Sonden, die auf der Analyse der empfangenen Signale beruht, scheint auf eine Verlangsamung der Bewegung und eine Position der Sonden hinzudeuten, die näher liegt als die theoretischen Vorhersagen, die auf einer Bewegung beruhen, die allein den Gesetzen der Newtonschen Mechanik in einem euklidischen Raum unterliegt.
Der dreidimensionale Weg, den das Signal zurücklegt, entspricht strikt dem von eurerr klassischen Theorie vorhergesagten Weg, bei der erwarteten Signalgeschwindigkeit, aber mit einer zeitlichen Verschiebung, die von der lokalen – negativen – Krümmung der Raumzeit abhängt, die die tatsächlichen Entfernungen zwischen entfernten Objekten verringert. Ihr könnt diese Krümmung bereits lokal abschätzen, indem ihr die Daten von euren fernen Pioneer-Sonden verwendet, die eine Zeitverschiebung von 1,23 ± 0,20 Sekunden entlang eines Weges, der 1013 Metern entspricht, melden. Der tatsächlich von dem Signal zurückgelegte Raum-Zeit-Pfad ist in Wirklichkeit das direkte isochrone hyperbolische Segment, das dem dreidimensionalen Pfad zugrunde liegt und durchweg eine geringere Länge als der scheinbare dreidimensionale Pfad aufweist.

Anmerkung 2: Telepathische Kommunikation ist zwischen zwei Oemmii, die sich in zwei verschiedenen Waam mit unterschiedlichen Zeitrahmen befinden, nicht möglich, da sie dann zeitlich nicht mehr zueinander lokalisierbar sind. Zwischen zwei Oemmii, die gemeinsam in einem Waam reisen, ist sie jedoch möglich. Die Winkeländerung der Subpartikel – Oawooleiidaa – erfolgt dann axial zur Zeitdimension durch eine äquivalente Transformation der Orientierung der drei Raumkomponenten und der drei Massenkomponenten.

)+( Um eure Fragen explizit zu beantworten: Wir verändern das Zeitreferenzsystem unserer Schiffe nicht, um unter den isodynamischen Bedingungen zu reisen, die diesem Waam eigen sind und für dieses gemessen wurden. Wir projizieren uns manchmal vorübergehend in das UWaam, indem wir alle Dimensionswinkel der Subpartikel durch Rotation um n Radiant umkehren. Wir durchlaufen es lokal, um die Dauer unserer Reisen zu verkürzen, wenn die isodynamischen Bedingungen im Waam ungünstig sind. Alle Verbindungen zu Ummo sind dabei unterbrochen. In anderen Waam, in denen wir uns durch die Umkehrung von sechs Winkeln axial in eine andere Dimension projizieren können, beschränken wir uns darauf, die verschiedenen Massenkonzentrationen zu erfassen, die unseren Aufzeichnungsgeräten zugänglich sind, und versuchen, dort Signale von anderen Formen von Intelligenz zu empfangen. Wir können sie körperlich betreten, um die unermessliche Schönheit von Woas Schöpfung zu bestaunen, aber meistens schicken wir automatische Erkundungsfahrzeuge dorthin.

Für UmmoAelewe: Nabgaa 112 Tochter von Dorio 34, genehmigt von Ayioa 1 Sohn von Adaa 67

) + (