H16
UMMO8-22
PDF Übersetzung JC
Letzte Änderung: 23.6.2018
Kein Original vorhanden
Titel des Briefes: 17. Gespräch von Jorge Barrenechea mit einem Ummiten
Datum: 19.01.1988, von 18.20 bis 18.45 Uhr
Empfänger: Herr Jorge Barrenechea
Originalsprache: Spanisch
Anmerkungen:

Die Fragen von Jorge sind in diesem Stil.

Die Kommentare von Jorge sind in diesem Stil.

Die Antworten oder "Zusammenfassungen" der Informationen, die der Ummitische Korrespondent gegeben hat, sind in diesem Stil.

Diese Transkripte von Telefongesprächen können nicht überprüft werden.

17. GESPRÄCH MIT EINEM UMMITEN
- Jorge Barrenechea, 19. Januar 1988, von 18.20 bis 18.45 Uhr, Dauer 25'.

Ich saß in meiner Küche und trank ein Glas Wasser, als unsere lieben und freundlichen Freunde mich zurückriefen. Zuerst schrieb ich in einer sehr unbequemen Haltung, aber als er mir sagte, ich solle die Fragen meiner Brüder stellen, bat ich ihn um Erlaubnis, mich an den Tisch setzen zu dürfen.

Ummo - Wir werden euch den dritten Teil des Berichts über UMMOWOA schicken. Einer eurer Brüder wird ihn in seinem Wohnhaus erhalten, aber ER IST FÜR EUCH. Das Gebäude muss einen Wächter haben, damit unsere Botin ohne Schwierigkeiten eintreten kann. Welcher eurer Brüder, der den Bericht künftig empfangen soll, wird eurer Meinung nach die Bedingung erfüllen, dass er einen Wächter hat?

Jorge Barrenechea - Gut, ich denke an José Luis Jordán Peña und Juan Aguirre. Außerdem freue ich mich sehr, dass ihr euch an sie wendet, damit sie die gleiche Freude haben können wie ich.

U. - Aus sehr mächtigen Gründen wird der Umschlag an euch adressiert. Eure Brüder werden nur die Vermittler des Augenblicks sein. Sagt eurem Bruder Rafael Farriols Calvo, dass man bei der Firma REPSOL VORSICHTIG HANDELN muss, denn sie sind nicht gutgläubig. WIR WIEDERHOLEN: MIT VORSICHT HANDELN.
Was ist eure Meinung zu dem letzten Bericht, den wir euch geschickt haben?

JB. - Gut, was sollten wir ihm sagen? Er ist der Höhepunkt von allem, was sie in den letzten 22 Jahren zu uns gebracht haben. Wir fühlen, dass ihr so ehrlich seid, dass wir uns vor Freude nicht mehr im Körper halten können. Außerdem ist alles, was ihr uns sagt, eine Quelle der Hoffnung und des Trostes.

U. - Aber wir befürchten, dass sich einige eurer Brüder durch alles, was ihren Glaubenskorpus verletzt, verletzt fühlen könnten.

JB. - Ich denke, dass ihr euch darüber keine Sorgen machen müsst.

U. - Es ist uns in höchstem Maße angenehm, dass euer Bruder Rafael Farriols an den sonntäglichen Versammlungen teilnimmt. Wir empfinden eine tiefe Zuneigung zu ihm.

JB. - Ich auch und aus demselben Grund... (Hier sage ich ihm etwas, was ich weder per Telefon noch per Telefax sagen sollte, weshalb unser Freund mich unterbricht).

U. - Keine Anspielung darauf per Telefon.

JB. - Habt ihr die letzten Treffen aufgezeichnet?

U. - Ja. Wir fühlen uns ehrlicher, wenn euer Bruder Rafael Farriols anwesend ist.

JB. - Darf ich eine Frage stellen?

U. - Ja.

JB. - Was können wir in diesem Leben tun, um die intellektuellen Leiden der REKONFORMATION zu mildern und zu beseitigen?

U. - Wir werden diese Frage in irgendeiner Weise beantworten. Ihr müsst uns jetzt zu den Plänen eurer Brüder Juan Dominguez und Rafael Farriols befragen.

JB. - Erlaubt mir, das Telefon zu wechseln.

(Bereits an diesem Platz habe ich Rafaels Frage Nr. 5 gestellt. In Wirklichkeit habe ich mich geirrt, weil ich Nr. 4 gestellt habe, aber dachte, ich hätte sie schon gestellt. Was passiert ist, ist, dass ich die vierte Frage aufgegeben habe, um die erste Frage zu stellen. Die gestellte Frage lautete also:
- Ist mein Plan für die neue Fabrik noch vernünftig? Sollte ich ihn ändern? In welche Richtung sollte er gehen?

(Ich glaube, dies ist die Gelegenheit, Frage 4 zu stellen.)

Was meinen Bruder Juan Dominguez betrifft, so habe ich keine konkreten Fragen von ihm, aber ich weiß, dass das Unternehmen in Gesprächen ist.

U. - Ja. Mit CIRSA

JB. - Denn jede Information darüber wäre für meinen Bruder von großem Nutzen.

U. - Habt ihr eine Frage zu einem ANDEREN PROJEKT von euch?

JB. - Ja. Sehen Sie, ich habe dem Gespräch, das ich am 17. März mit euch hatte, entnommen, dass ihr uns vorschlugt, uns wegen der OPTISCHEN FASER an die UdSSR zu wenden, und ich habe mit der Botschaft und der Vereinigung Spanien - UdSSR, deren Mitglied ich bin, Kontakt aufgenommen, damit sie mich unterstützen.

U. - NICHT NUR DIESE QUELLE, sondern auch jede andere Quelle.

Wir halten einen Handelskern, der sich in Zentralspanien befindet, für sehr interessant. Ihr werdet auf Schwierigkeiten stoßen, ABER IHR WERDEN DIE RICHTIGKEIT DIESER ENTSCHEIDUNG ÜBERPRÜFEN. Ihr müsst mit mehreren Brüdern zusammenarbeiten. Es ist von grundlegender Bedeutung, dass sich alle psychisch ähnlich sind. Ihr dürft euer Vertrauen nicht in fremde Brüder setzen. Die Zukunft dieses Teilbereichs ist sehr interessant. Greift nicht nur auf die SOVIETISCHE Industrie zurück, obwohl auch diese nicht ausgeschlossen werden sollte.

JB. - Wie kennen nicht mehr Quellen als die USA, Japan und Israel.

U. - Auch Deutschland.

Alle eure mit der Unternehmensführung vertrauten Brüder, wenn sie wollen, (er drängt nicht). Denn so werden interne Spannungen mit Personen vermieden, die nicht mit eurer Psyche affin sind. Euer Bruder Rafael Farriols hatte unter den Folgen zu leiden.

JB. - Welche Meinung haben Sie von "P"? (Er antwortet mir nicht und fährt fort)

U. - Dieser Bruder (RF) sollte sich an dem Teilbereich orientieren, von dem wir sprechen. Er sollte nicht gemischt werden, obwohl er in einer ersten Phase mit CRITESA beginnen könnte. Dies ist jedoch nicht sehr sicher. Die Idenität der Mitarbeiter ist von grundlegender Bedeutung. Wir werden sie beraten.

JB. - Dann verstehe ich es so, dass wir zwar mit CRITESA beginnen, uns aber sofort wieder davon lösen müssen.

U. - In gewisser Weise ja. Euer Bruder Rafael Farriols soll das Management an der Spitze ausüben.

JB. - Ich glaube, in diesem Punkt sind sie sich alle einig.

U. - CRITESA soll sich den Polymeren widmen und die Tätigkeit in den anderen Bereichen delegieren. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass CRITESA die ersten Schritte in diesem Management macht, indem sie ein unabhängiges Büro organisiert. So dass CRITESA sich auf POLYMERE beschränkt, aber die ersten Schritte dem anderen Teilsektor überlassen muss.

JB. - Darf ich ein paar Fragen von meinem Bruder Rafael stellen?

Er bricht ab und schweigt trotz meiner Beschwörungen fünf Minuten am Telefon.