D69-3
T2-44/92

Übersetzung Claus Zsivkovits, O.P.
Letzte Änderung: 8.5.2021
Formatierung verifiziert.
Titel des Briefes: Die Raumschiffe von Ummo
Datum: Juni 1968
An: Herr Villagrasa
Herkunftssprache: Spanisch
Anmerkungen: Es ist ein sehr langes Dokument von 41 Seiten mit vielen Zeichnungen und Symbolen.

Die Anmerkungen (grün umrahmt) sind genauso wichtig (wenn nicht sogar wichtiger) als der Text selbst, daher haben wir sie (teilweise)in den Text integriert, ebenso wie die Bilder, die sich am Ende des Originaldokuments befanden. Einige Bilder erscheinen mehrfach, da sie im Dokument mehrfach zitiert werden.

Dieses Dokument ist in fünf Teile unterteilt (von D69-1 bis D69-5). Über die Links am unteren Rand der Seite könnt ihr die Lesung fortsetzten.

Die Verteilung der Kapitel auf den Seiten ist wie folgt:

  • 69-1: Einführung / Explosionszeichnung und Details des UEWA / Struktur des UEWA / ENNAOEII - Anmerkung 6 / Systeme und Ausrüstung - Anmerkungen 1 und 2
  • 69-2: Antrieb / Partikelinversion / Gehäuse für Besatzung / OEE-Phase / AGOIA-Phase
  • 69-3: XOODOU Strukturbeschichtung - Anmerkungen 15, 3 - 4 - 7 - 19
  • 69-4: UAXOO AXOO / Siderische und atmosphärische Navigation - Anmerkungen 5 - 10 - 11
  • 69-5: Erklärungen zum scheinbaren UFO-Verhalten / Verschwinden des Schiffes / Plötzliche Geschwin­dig­keits­änderungen - Anmerkung 12 / Ende des Briefes

Die Anmerkungen 8, 9, 13, 14, 16 und 17 fehlen oder wurden später von den Ummiten zensiert.

In der deutschen Fassung haben wir alle vorhandenen Anmerkungen am Ende von Teil 5 angefügt, um den Lesefluss der Teile nicht zu unterbrechen.

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D69-3

Xoodi Naa Strukturbeschichtung (Bild 11)

Was ihr als „Beschichtung der Struktur“ bezeichnen würdet, wird von uns mit dem unübersetzbaren Namen oder Phonem Xoodi Naa qualifiziert. Sicherlich wäre das nächstliegende spanische Wort, um es zu bezeichnen, „Membran“, aber dieser Begriff mag rein statische Eigenschaften des Schutzes, der Barriere suggerieren, während sie in Wirklichkeit, wie ihr sehen könnt, sehr komplexe dynamische Funktionseigenschaften hat.

Diese „Membran“ hat sehr charakteristische strukturelle Widerstandseigenschaften, da sie dank des Uyooaladaa ihre Elastizitätskoeffizienten und mechanische Steifigkeit in einem breiten Wertebereich verändern kann (UyooaladaaGefäßnetz mit Kanälen, in denen eine verflüssigbare Legierung fließt). (Siehe Bild 11 - 58. Siehe auch Anmerkung 15 im Anhang).



Bild 11
(lies: 57 statt 17, 58 statt 52, 38 statt 48)

Diese Elastizitätskoeffizienten können jederzeit entsprechend der vielfältigen Parameter in Abhängigkeit von der Umgebung und dem Flugverlauf verändert werden. Der Xoodi Naa muss auch hohen Temperaturen standhalten, da er beim Durchlaufen von Atmosphären mit besonderer chemischer Zusammensetzung und unterschiedlichen thermischen Bedingungen hohen Reibungen ausgesetzt sein kann.

Es hält auch dem ständigen Abrieb von kosmischem Staub und den sporadischen Einschlägen eines breiten gravimetrischen Spektrums von „Mikro-Kosmolithen“ (Meteoriten) stand. Es enthält in sich auch, wie ich erklären werde, eine reiche Vielfalt von Sinnesorganen (Wandler, wie eure technischen Brüder sie nennen würden), die mit dem zentralen Xanmoo Ayubaa verbunden sind.

Vor allem aber wurde er so konstruiert, dass er den hohen dynamischen Spannungen während des Fluges standhält. Man darf nicht vergessen, dass die dynamischen Resonanzeffekte für bestimmte Frequenzen in den komplexen Organen, die in der Xoodi Naa (Membran) integriert sind, in ihrem Verlauf so starke Störungen verursachen können, dass es bei bestimmten Gelegenheiten notwendig ist, zu den Störungen phasenverschobene Schwingungen zu erzeugen, um diese zu kompensieren.

Ich werde zusammenfassend, auf der Ebene einer oberflächlichen technischen Offenlegung, einen Ausschnitt der Xoodi Naa beschreiben, mit den üblichen Vorbehalten und der Warnung, dass ich absichtlich die Andeutung und Zeichnung einiger Geräte oder Systeme und sogar einer der grundlegenden Komponenten der Xoodi Naa auslasse.

Im mit Buntstiften gezeichneten Bild 11 stelle ich eine Vergrößerung der Membran dar. Aus didaktischen Gründen habe ich die realen Proportionen der darin enthaltenen Geräte nicht absolut respektiert, so dass einige Komponenten in einem größeren Maßstab gezeichnet wurden, ohne die realen Maßverhältnisse zu respektieren. Mit einem Wort, das Schema ist eher aus topologischer Sicht wahr, als aus dimensionaler Sicht.

Ich weise euch auch darauf hin, dass das gezeigte Muster der Duii (Krone, Bild 1 - 3) entspricht. Andere Bereiche der Uewa-Hülle oder Membran unterscheiden sich sowohl in der Flächendichte der Verteilung der Komponenten als auch in ihren Funktionen.

Die Konfiguration dieses Xoodinaa weist Eigenschaften auf, die man als „modular“ bezeichnen könnte. Die verschiedenen Organe oder Sensoreinrichtungen, die in eine definierte räumliche Umgebung integriert sind, werden in benachbarten, gleich großen Bereichen wiederholt und erfahren, wie bereits erwähnt, allmähliche Veränderungen, die in den verschiedenen Bereichen des Uewa jeweils stärker akzentuiert werden.

Die topologischen Probleme, die sich bei der Planung der Verteilung und Anpassung dieser Vielzahl von Elementen ergeben, von denen einige kein größeres Volumen als 0,07 mm3 einnehmen (die wiederum aus Mikrogeräten bestehen, die in einem Maßstab hergestellt werden, den wir als zellulär bezeichnen könnten), werden euch unvorstellbar erscheinen, denn es war notwendig, die Funktionalität dieser Komponenten und ihre Wiederherstellungsmöglichkeit im Falle einer Verschlechterung aufgrund der störenden und zerstörerischen Wirkung der physikochemischen Mittel der Umwelt in Einklang zu bringen. (Ich lade die Mathematiker der Erde ein, sich auf zwei Zweige dieser Wissenschaft zu spezialisieren, die für euch in der Zukunft von entscheidender Bedeutung sein werden: Topologie und das, was ihr operative Forschung nennt, einschließlich der Graphentheorie.)

Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass in der Grafik (Bild 11) der Gefäßmembran die Organe so dargestellt werden, als gäbe es nur eine Einheit im gesamten Schnitt. In der Realität ist die Verteilungsdichte bei einer gegebenen Volumeneinheit jeweils unterschiedlich.

 

 



Bild 11, Schematischer Schnitt durch den XOODINAA
(lies: 57 statt 17, 58 statt 52, 38 statt 48)

Schematischer Schnitt durch die Xoodinaa

31: UoXoodinaa.

[NdT.: Uo bedeutet „Null“ und Xoodinaa „Schich“, es ist also die erste Schicht von außen.]

Es handelt sich um eine poröse Beschichtung keramischer Zusammensetzung mit einem hohen Schmelzpunkt (7260,64 °C terrestrisch); und ebenfalls hohem externen Emissionsvermögen und einer sehr geringen Wärmeleitfähigkeit(2,07113 · 10–6 cal/(cm) (s) (°C). Für das Xoodinaa ist es sehr wichtig, dass der Abtrag in einem sehr großen Toleranzbereich bleibt. Dazu wird ein Transpirationskühlsystem auf Basis von verflüssigtem Lithium verwendet (siehe 35). Trotz der Tatsache, dass die inneren mechanischen Spannungen, denen die Membran ausgesetzt ist, hoch sind, reißt sie nicht leicht. Sporadisch auftretende Brüche und Risse können jedoch selbst repariert werden (siehe Anmerkung 7).
Die
UoXoodinaa hat eine dünne Zwischenschicht aus kolloidalem Platin, die 0,006 Enmoo von der Außenfläche entfernt ist. Die Funktion dieses Metallfilms hängt mit einem Schutzsystem gegen Abrieb durch kosmischen Staub zusammen (siehe Anmerkung 19).

 

32: IasXoodinaa.

[Ndt.: Ias bedeutet „1“ also zweite Schicht von außen]

Es besteht aus einem sehr elastisches Material mit sehr geringer thermischer und elektrischer Leitfähigkeit. Im Inneren befinden sich Kapseln 50 (Yaaedinnoo), die eine Dosis des gleichen Materials namens Uyooxigee (Keramikprodukt) enthalten, das die bereits erwähnte äußere Schicht bildet [UoXoodinaa - 31]. Von jeder dieser Kapseln führt ein Netz von Quasi-Kapillarröhren und eine Reihe von Ulnii-Informationskanälen (siehe Anmerkung 3) zu einer Reihe von Uaxoo (Detektoren), die sich in der Masse der ersten Schicht befinden 31. Wenn diese Schicht reißt oder Mikrorisse entstehen oder wenn sie durch den Einschlag kleiner Metoriten perforiert wird, werden diese Detektoren angeregt und aktivieren das Yaedinnoo. Das keramische Produkt wird auf eine Temperatur von 7655,8 °C aufgeschmolzen und durch das Gefäßnetz fließend in den entsprechenden Spalt geleitet, um den Hohlraum der Perforation zu verschweißen oder zu füllen. Jede Kapsel des Systems schützt einen kleinen Bereich oberhalb der Keramikschicht, und die vaskulären Verbindungen kompensieren den Verlust des Produkts, das nach einem Notfall verwendet wurde.

 

33: IenXoodina.

[NdT.: Ien = 2. Also dritte Lage von außen]

Es handelt sich um eine kristallisierte Schicht oder Submembran aus Siliziumdioxid, die in Form eines hexagonalen Mosaiks moduliert ist.

 

34: IevooXoodinaa.

[NdT.: Ievooo = 3. Also vierte Schicht von außen]

Es ist die innerste Schicht oder Rinde der Xoodinaa. Es ist auch die dickste. Ihr Beschaffenheit ist komplex, aber ihr Hauptbestandteil ist eine Legierung, deren Grundelemente ihr Niobium (Niob) und Wolfram (Wolfram) nennt.


35: Es handelt sich um gekühlte Sensoren, die in der IevoXodinaa integriert sind. Aus der UoXodinaa tritt eine Leitung aus. Auf dem Bild ist eine schwebende Krone in der keramischen Masse dieser Schicht zu erkennen, die ihren Wärmgradienten erkennt und die Emission eines Lithium-Isotops aktiviert, wenn die Temperatur ein bestimmtes Niveau erreicht. Diese Flüssigkeit fließt dann aus und verdampft, während sie Wärme absorbiert.
In einigen Bereichen des
Uewa wird Lithium durch Cäsium ersetzt. Diese Elemente werden später in einem Gefäßnetz gespeichert, wobei das Lithium mit einer Temperatur von 318,622 °C fließt.

 

36 bis 49: Uaxoo (Detektoren oder Empfänger). Auf der gesamten Oberfläche der Xoodinaa befindet sich eine umfangreiche Reihe von Uaxoo. Es handelt sich um Erfassungsorgane, die durch verschiedene Reize physikalischer, chemischer oder biologischer Art aktiviert werden (z. B.: elektromagnetische Frequenzen, elastische Spannungen, Magnet- und Gravitationsfelder, elektrostatische Gradienten, statische und dynamische Drücke, molekulare Anwesenheit von Gasen, Existenz von Schimmelpilzen und Viren usw.). Terrestrische Elektroniker und Systemtechniker würden sagen, dass es sich um Wandler handelt, die die anregende Energiefunktion in eine äquivalente Funktion der Natur umwandeln können: „Optische, gravitative oder nukleare Resonanz“ (siehe Anmerkung 3). Auch ihr verwendet Wandler, deren gemeinsames Merkmal die Umwandlung von Reizen in eine Funktion elektrischer Natur ist, aber was uns betrifft, mussten sich die Spezialisten gleichzeitig mit fünf Arten von Problemen befassen, die in Bezug auf die damit verbundenen Lösungen kompatibel sind:

Zuverlässigkeit der Antwort, so dass die Ausgangsfunktion ein getreues Abbild der Eingangsfunktion ist;

Thermische Bereiche: Die Temperaturen der sogenannten Grenzschicht können bei hohen Geschwindigkeiten innerhalb eines gasförmigen Fluids hohe Spitzenwerte erreichen, die bestimmten Atmosphären verschiedener Oyaa (Planeten) entsprechen. Obwohl das Gefäß über Systeme verfügt, die in der Lage sind, die gasförmige Umgebung zu kontrollieren (wie wir euch erklären werden), und andererseits die Transpirationskühlung des Cäsiums (Ablation) den Wert der Temperatur auf der äußeren Keramikschicht begrenzt, verändern die unvermeidlichen thermischen Gradienten die Treue der Transduktion in dem, was ihr das „Signal/Rausch“-Verhältnis nennt. Offensichtlich kann dieses fatale Hindernis nicht überwunden werden, egal wie fortschrittlich die angedachten Techniken sind. Genau aus diesem Grund sind die Uaxoo dicht über die gesamte Uewa Fläche verteilt, d.h. in Gebieten, die auf unterschiedliche Weise von diesen Gradienten betroffen sind.

Der Xaanmoo (Computer) kann so die Reaktionen verschiedener Wandler vergleichen, die vom gleichen Reiz betroffen sind, aber auf unterschiedliche Weise durch thermische Zeitfunktionen und durch andere physikalische Störfaktoren gestört werden, und erhält nach der entsprechenden Unterscheidung eine Reinheit der untersuchten Funktion, die auf andere Weise nicht zu untersuchen wäre;

Mechanische Spannungen: Denkt daran, dass solche Komponenten innerhalb einer Membran montiert sind, die aufgrund der verschiedenen mechanischen Beanspruchungen, die das Schiff während des Fluges erfährt, hohen dynamischen Belastungen ausgesetzt ist. Trotz der Dämpfungsbarrieren unterliegen diese Bauteile Torsion, Dehnung und Stauchung, die ihre Funktion verändern können. Aus diesem Grund sind sie alle mit reaktiven Kompensatoren ausgestattet, die das Ansprechverhalten stabilisieren.

Empfindlichkeit gegenüber durchdringender Strahlung: Obwohl nicht alle Uaxoo in Anwesenheit dieser Agenzien in ihrer Funktion gestört werden und obwohl sie selten Strahlungsenergien von mehr als 4 · 103 Elektronenvolt ausgesetzt sind (das Gefäß verlässt diese gefährlichen Bereiche in der Regel, indem es seinen dreidimensionalen Rahmen ändert), das Design einiger Wandler reagiert noch mehr auf die Gefahr der Aktivierung, da die auf die Moleküle der Struktur übertragene Energie kurzzeitig akkumuliert und dann als Wärme übertragen wird, was gefährliche thermische Werte verursacht, die das gesamte System sowie die Treue der Antworten beschädigen könnten, wenn eine solche Strahlung direkt auf die unabhängigen Kerne des Xanmoo Ayubaa einwirkt. (Der zentrale Xanmoo hat „periphere Kerne“, die sich im gesamten Uewa befinden. Bei diesen ist die thermische Stabilität wesentlich).

Mikromodulation und Wiederherstellbarkeit: Die organische Komplexität dieser Geräte und die Notwendigkeit, eine große Anzahl von ihnen auf kleinem Raum unterzubringen, erfordert, dass ihre Abmessungen in einigen Fällen auf nahezu zelluläre Größenordnungen reduziert werden. Der Mittelwert in einer Gaußschen Verteilungskurve beträgt 2,8 mm3 und kann im 95-Perzentil (unter Berücksichtigung der terrestrischen Terminologie) den Schwellenwert von 0,07 mm3 erreichen.

In der Realität sind die Probleme der Mikrominiaturisierung, die bei bestimmten Komponenten bis in den molekularen Bereich geht, seit vielen Xee gelöst (Xee ist eine Zeiteinheit auf Ummo, die 0,212 Erdjahren entspricht); außerdem gibt es eine ganze Reihe wichtiger Schwierigkeiten bei der Konzeption eines Systems von Xooguu Ayubaa (siehe Anmerkung 7), das die Wiederherstellung und den späteren Ersatz beschädigter Komponenten ermöglicht, wenn diese derart reduzierte Abmessungen aufweisen.

Eine weitere Besonderheit der Uaxoo ist, dass sie, da sie in die verschiedenen Schichten der Xoodinaa integriert sind, ihre Informationen nur über „Gravitations-„ und „Kernresonanz“-Kanäle (siehe Anmerkung 3) und nur selten über optische Kanäle senden, um jede materielle oder mechanische Verbindung mit dem Xanmoo zu vermeiden (Glasfaserkabel sind von dieser Art). Diese mechanische Unabhängigkeit ist notwendig, wenn man bedenkt, dass plötzliche dynamische Veränderungen, Perforationen durch Kosmolithen usw. dazu führen können, dass das Netzwerk zerbricht und die Verbindungen gestört werden, weil der reduzierte Raum es verbietet, solche optischen Fäden ausreichend zu schützen (ein Bündel von ihnen, das zerbricht, würde mehrfache Interferenzen in den Informationskanälen verursachen). Aus diesem Grund haben einige Netzwerke, wie z. B. das vaskuläre Lithium-Versorgungsnetzwerk (51), eine Baum- oder Radialstruktur und keine netzartige Struktur.

 


36

UuLaxoo
Der Bereich der für das magneto-elektrische Spektrum empfindlichen Wandler, der sich von 2,638 · 10
14 bis 5,32 · 1016 Zyklen/Sekunde erstreckt, ist sehr vielfältig. Sie alle sind in die äußerste Schicht der UoXoodinaa eingebettet, geschützt durch transparente Glaskugeln. Jeder dieser Wandler ist für ein sehr schmales Band des Spektrums empfindlich und einige sind mit einer einzigen Frequenz in Resonanz. Ihre Basis ist eine andere als die der fotoresistiven oder fotoemissiven Zellen, die von euren irdischen Technikbrüdern verwendet werden. Transducer registrieren Änderungen des Quantenzustands der elektronischen Schichten in den zweiatomigen Molekülen eines Gases, wenn es zu einer Absorption von Iboayaa Ouu (energetischen Quanten) kommt.

37

Gefäßnetz für die Versorgung mit Lithium und Cäsium.

38

Messumformer für Bewertung des Außendruckes des Gases; ihre Messbereiche reichen von 2,9 · 10–10 Milibar bis 1116,53 Atmosphären. (Es gibt auch andere, nicht gezeigte Aufnehmer, „Molekularstoßrekorder“, die niedrigere Pegel von „Hochvakuum“ aufzeichnen können).

39

Sonden zur Messung verschiedener thermischer Gradienten in der von Iotaa begrenzten Hüllzone.

40

Sensoren für Gas und kosmischen Staub. Sie pumpen das Gas durch einen Kanal mit „U“-Struktur, dessen einer Ast Gasmoleküle und Staubpartikel einfängt, die dann unter Druck durch den zweiten Ast ausgestoßen werden. Zu jedem Zeitpunkt werden analysiert: Gasdichte, chemische Zusammensetzung, Vorhandensein von biologischen Komponenten (Viren, Mikroorganismen, Aminosäuren, komplexe organische Ketten), Fragmentierung der komplexen Strukturen (Staubpartikel, Reste von organischem Gewebe) und Erfassung ihrer Bilder zur späteren Analyse).

41

Cluster von Thermoaufnehmern, die die Temperatur an verschiedenen Stellen der Xoodinaa messen. Die Messung erfolgt über die Änderung der magnetischen Permeabilität eines dünnen Stabes (ferromagnetische Probe) in Abhängigkeit von der Temperaturänderung an dieser Stelle. Sie sind direkt mit den Kühlmitteln Lithium und Cäsium verbunden.

42

Differentialdetektoren des elektromagnetischen Spektrums, begrenzt durch Frequenzen (3,71 bis 2,66 · 1014 Zyklen/Sek.)

43

Trennung der hexagonalen Module im IenXoodinaa-Mosaik (Siliziumdioxid). Man würde sie „Kompensatoren“ nennen. Sie verhindern, dass die hohen dynamischen Spannungen diese Schutzschicht zerbrechen können. Die Zusammensetzung dieser „Dichtungen“ weist Eigenschaften wie große Elastizität und geringe Wärmeleitfähigkeit auf.

44

Aaxoo (Sender) von Gravitationswellen. Es ist eines der wenigen Geräte, das die Kommunikation über den Uulnii-Weg (siehe Anmerkung 3) mit den zentralen Organen der Xoodinaa (periphere Xanmoo in der Membran) aufrechterhält. Ihre Verteilungsdichte ist sehr gering: 16,8 Einheiten pro Enmoo Ee (1 Enoo Ee etwa 3,5 m2).

45

„Diese Information wurde von den Herren von Ummo im letzten Moment durchgestrichen, auch in der zweiten Kopie, die ich gemacht habe.“

(Dies ist eine Notiz der Schreibkraft des Originaldokuments.)

46

Ionenstrahl-Detektoren. Sie sind in kugelförmige Hohlräume integriert, die sich in der äußersten Zone der IboXoodinaa befinden. Diese Mikrokavitäten sind mit einem sehr zähflüssigen Ester gefüllt und enthalten Module aus einem sehr reinen kristallisierten Metall, das in Form von Polyedern geschnitten ist. Die Veränderungen im kristallinen Netzwerk des Metalls, die durch die Einwirkung der Teilchenstrahlung verursacht werden, werden von einem zweiten Sensororgan am Boden des Hohlraums erfasst.

47

Gravitationsfrequenzdetektoren, bestehend aus einem Stapel von Resonanzsensoren. Die Informationen werden verstärkt und an den zentralen Xaanmoo weitergeleitet. Jeder dieser Wandler benötigt einen leistungsstarken Energiegenerator, der sich an der Basis befindet (toroidale Struktur wie auf der Skizze zu sehen). Die Verschlechterung dieser Geräte ist häufig, weil sie sich in einem kegelstumpfförmigen Hohlraum der UoXoodinaa ohne jeden Schutz befinden und der Erosion durch äußere Einflüsse ausgesetzt sind.

48

Cluster von tensodynamischen Aufnehmern, die in der Xoodinaa-Masse eingebettet sind. Sie bestehen aus Stäben, die in den verschiedenen Schichten dieser Membran eingebettet und in alle Richtungen ausgerichtet sind.
Ihre Funktionsweise basiert auf der Veränderung der Permeabilität einer Wismut-Kobalt-Legierung, wenn diese sowohl einer schwachen Kompression als auch einer nicht wahrnehmbaren Zugkraft ausgesetzt ist. Diese Geräte, die mit großer Dichte über die gesamte
Uewa-Struktur verteilt sind, zeichnen alle verformenden Spannungen auf, sowohl aperiodische als auch periodische (Vibrationen), denen das Gehäuse ausgesetzt ist. Ihre Informationen sind sehr wertvoll, weil sie der Xanmoo-Zentrale erlauben, in jedem Moment die Flugbedingungen zu korrigieren, wenn solche Spannungen Bruch, Riss oder gefährliche Knickphänomene eines beliebigen Elements der Struktur verursachen können.

49

Diese Sinnesorgane übermitteln ähnliche Informationen wie die in 48 erwähnten Wandler. Sie sind viel weniger empfindlich für sehr niederfrequente Schwingungen, aber sie reagieren auf die Züge akustischer Wellen, die sich entlang der Masse der Xoodinaa ausbreiten, sehr oft verursacht durch den Aufprall von „Kosmolithen“ und andere durch plötzliche Brüche von Bauteilen usw.
Dabei handelt es sich um mit ionisiertem Gas gefüllte Gehäuse, deren Grad des elektrischen Potentials je nach Ausbreitung der akustischen Frequenzen darin variiert. Die resultierende Potentialfunktion wird analysiert bzw. in ganzzahlige Sinusfrequenzen zerlegt und nach deren Wert kodiert an den
Xaanmoo übertragen.

50

Kleine Geräte namens Yaedinoo, die mit einem keramischen Produkt gefüllt sind, um mögliche Brüche oder Risse in der äußeren Membran zu versiegeln.

51

Rohrleitungsnetz für geschmolzenes Lithium. Es gibt ein zweites für geschmolzenes Rubidium und in einigen Bereichen ein drittes für Cäsium. Diese Metalle mit niedrigem Schmelzpunkt werden austauschbar für Kühlfunktionen verwendet, falls bestimmte Wärmeschutzsysteme ausfallen.

52

Sehr dichtes Netzwerk namens NourAxaa. Es ist mit dem Partikelumkehrgerät IbozooAida verbunden. Wir können euch nichts über dieses System sagen.

53

Xooguu-Ayubaa. Rohrbündel mit Pumpmodulen an den netzartigen Konvergenzpunkten. Dieses sehr wichtige Netzwerk bringt Mikroelemente aus den Reserven zu den geschädigten Stellen (siehe Anmerkung 7).

54

(in beiden Originaldokumenten zensiert)

55

(ebenfalls durchgestrichen)

56

Iboo (Koordinierungsstelle des Xooguu-Netzwerks) (siehe Anmerkung 7).

57

Ionengenerator zum Schutz der Oberfläche vor Abrieb durch kosmischem und atmosphärischem Staub (siehe Anmerkung 19).

58

Uyooaladaa Ayubaa. Leitung einer Legierung, die in einer variablen Dichte von Zweigen pro Volumeneinheit schmelzen oder sich verfestigen kann. Somit gibt sie bestimmten Bereichen der Membran unterschiedliche Grade an mechanischer Steifheit. Auf diese Weise können die elastischen Eigenschaften der Xoodinaa-Struktur nach dem „Willen“ des Xanmoo (Computer) variiert werden. Die Kanäle mit kreisförmigem und elliptischem Querschnitt sind je nach Fall axial mit einer Kette geregelter Wärmeerzeuger für das Schmelzen der statischen Metallmasse versehen, die das Gefäßnetz ausfüllt.

Anhang mit Anmerkungen

Anmerkung 3

Anmerkung 4

Anmerkung 5 nur in der Spanischen Fassung

Anmerkung 7

Anmerkung 15